Der 80er Jahre-Kinostreifen „Fame – der Weg zum Ruhm“ erzählt vom großen Karrieretraum: In einer amerikanischen Musicalschule streben die Mitwirkenden nach Glanz, Glück und Ruhm – erleben aber auch Niederlagen und Enttäuschungen. Die 1988 entstandene Musicalfassung von Jose Fernandez, Jaques Levy und Steve Margoshes hat die Bühnen der Welt erobert und Millionen Zuschauer begeistert – jetzt wird „Fame“ in Neuss inszeniert. Der Vorverkauf für die Premiere am 11. September (und für fünf weitere Aufführungen am 18., 20., 23., 26., 27. September) ist gestartet.
In bewährter Kooperation stellen die Musikschule der Stadt und das Kulturforum Alte Post eine einzigartige Show im Globe-Theater auf die Beine. Die Hauptrollen sind alle vergeben, die (Nachwuchs-)Talente stehen seit dem Casting im Februar fest. „Falls sich allerdings noch Tänzerinnen und Tänzer für eine Mitarbeit interessieren, können wir die noch gerne einbauen“, versprach der Leiter der Alten Post, Hans Ennen-Köffers jetzt beim Pressegespräch. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Angebot wieder Darstellern und auch Tontechnikern bei ihrer studienvorbereitenden Ausbildung helfen und Orientierung geben können“, so Musikschul-Chef Reinhard Knoll.
Die jungen Talente zeigen während der Vorbereitungsphase einen riesigen Einsatz, proben drei- bis viermal die Woche, in den Ferien und kurz vor der Premiere sogar gleich wochenweise. Ihr Lohn ist die enorme Erweiterung des Erfahrungsschatzes, sie werden durchweg von Profis begleitet und weiterqualifiziert. „Für mich bietet sich hier die Möglichkeit das zu vereinen, was ich total gerne mache, nämlich Schauspiel und Gesang, und das Tanzen kann ich nun auch weiter lernen und ausbauen“, freut sich die 17jährige Greta Behr, die während des Pressegesprächs in der Rolle der „Serena“ mit einer gefühl- wie kraftvollen gesanglichen Kostprobe beeindruckte. „Das ist für mich eine tolle Chance, wichtige Kontakte zu knüpfen und einfach auf der Bühne zu stehen“, sagt sie stolz und motiviert. Greta und ihre Mitstreiter/innen des 20köpfigen Ensembles werden von Choreographin Tanja Emmerich, dem musikalischen Leiter Edwin Schulz und Regisseur Sven Post gefordert und gefördert. „Wir haben ein ganz tolles Ensemble zusammen und die Rollen sind optimal besetzt“, so Post. Ohne Sponsoren, allen voran die Jubiläumsstiftung der Sparkasse, wäre die Umsetzung des Projektes nicht möglich. Sparkassen-Vorstandsmitglied Heinz Mölder betonte, dass diese Hilfe „gerne und aus Überzeugung“ geleistet werde.Bis September gibt es noch viel zu tun – über Neuigkeiten und Entwicklungen berichten wir hier fortlaufend!